Seit 1978 engagiert sich der NVB, das vorher alljährlich stattfindende Massaker auf der Bachsertalstrasse im Bereich der Lehmgrube Fisibach zu minimieren durch das montieren eines Schutzzaunes. Grasfrösche, Erdkröten, Bergmolche und sogar Geburthelferkröten überwintern in der waldigen Brunnhalde, dem Hang westlich des Fisibach. Ab Februar möchten sie zur Lehmgrube wandern zu den Wasserstellen in der Lehmgrube. 1979 wird ein erster Ersatzteich westlich des Fisibach erstellt. Den Amphibienzug betreuen zuerst Schüler aus Fisibach mit Lehrer Hans Lobsiger, danach übernimmt Ursula Müller aus Bachs die Verantwortung.
2000 werden zwei zusätzliche Teiche erstellt, zusammen mit der Gestaltung der Bachaue Trelibuck (ca 2.5 ha). 2002 wird eine Amphibiengruppe um Zita & Ambros Ehrensperger gebildet, die bis heute zusammen mit vier Amphibienfreunden Betreuung und Aufsicht verantworten. In dieser Zeit sind weitere drei Teiche, sechs Unkenmulden und viele Kleinstrukturen entstanden. Seit 2016 vergrössert eine Biberfamilie durch die Bauten von Dämmen die Wasserfläche um gut das Dreifache. Viele der der 300 bis 1500 Amphibien pro Jahr laichen nun spontan in den Ersatzteichen, ohne den beschwerlichen und gefährlichen Weg zur Lehmgrube zu gehen.
Aktuelle Amphibien-Vorkommen im Trelibuck und der Lehmgrube: Grasfrosch, Erdkröte, Wasserfrosch, Bergmolch, Fadenmolch, Gelbbauchunke, Geburtshelferkröte, Kreuzkröte und Feuersalamander.